"Artgerecht ist nur die Freiheit" - Tierethik in Buchform am 15. 03. 2014 in der Hausmark Schänke

08.03.2014

Bildinhalt: "Artgerecht ist nur die Freiheit" - Tierethik in Buchform am 15. 03. 2014 in der Hausmark Schänke | Hilal Sezgin zusammen mit ihrem Kamerunschafbock Domino / Foto: (c) Ilona Habben
Hilal Sezgin zusammen mit ihrem Kamerunschafbock Domino / Foto: (c) Ilona Habben
 

Ein interessantes Thema wird am Samstag, den 15. 03. 2014, um 19:30 Uhr in der Hausmark Schänke (Georg-Schwarz-Straße 10) behandelt. Die Buchmessereihe "westwärts. leipzig. liest. im. leipziger. westen" bringt Hilal Sezgin in die Magistrale. In ihrem Buch „Artgerecht ist nur die Freiheit“ setzt sich die Autorin für Tiere ein, denen als eigene Individuen auch Rechte zustehen. Dabei geht das Buch weit über die bestehenden Tierschutzrechte hinaus und stellt eine progressive Position in der Tierethik dar. Die Lesung ist kostenlos.

Das Buch ist "Artgerecht ist nur die Freiheit: Eine Ethik für Tiere oder Warum wir umdenken müssen" erschien als Taschenbuch im Februar 2014 im C.H. Beck Verlag. Es umfasst 304 Seiten und ist für 16,95 Euro im Buchhandel erhältlich.

Über das Buch:
Tierquälerei ist schwer erträglich. Trotzdem lassen wir es stillschweigend zu, dass unzählige Tiere in Versuchslabors gequält und in Mastställen und Schlachthöfen angeblich «artgerecht» misshandelt werden, weil wir uns ein Leben ohne «tierische Produkte» nicht vorstellen können. Wem dieser Widerspruch keine Ruhe lässt, der sollte Hilal Sezgins Buch lesen. Sie geht der Frage nach, ob wir Tiere im medizinischen Interesse malträtieren und ob wir sie einsperren, töten und essen dürfen.
In einer lebhaften Auseinandersetzung mit anderen (tier-) ethischen Positionen plädiert sie dafür, Tiere als Individuen mit eigenen Rechten anzuerkennen – auch in unserem eigenen Interesse. Am Ende dieser engagierten Tierethik steht die Vision einer Menschheit, die sich die Erde gerecht mit anderen Tieren teilen kann. Eine Einladung zum Umdenken, der man sich nur schwer entziehen kann.

Über die Autorin:
Hilal Sezgin, geboren 1970, studierte Philosophie in Frankfurt am Main und arbeitete mehrere Jahre lang in der Feuilletonredaktion der Frankfurter Rundschau. Seit 2007 lebt sie als freie Journalistin und Buchautorin in der Lüneburger Heide, wo sie einen kleinen Gnadenhof mit Schafen und Hühnern betreut. Sie schreibt u.a. für DIE ZEIT, Süddeutsche Zeitung und taz. Zuletzt erschien von ihr «Landleben. Von einer, die raus zog».

Mehr Infos unter: www.hilalsezgin.de

Kritikerstimmen:

«Hilal Sezgin stellt die Fragen, vor denen sich unsere Gesellschaft schon viel zu lange gedrückt hat.» Karen Duve

«Beeindruckend, irritierend, super geschrieben. Nicht immer wird man zustimmen können – aber in der Radikalität dieses Buches liegt gerade seine Qualität.» Harald Welzer

«Hilal Sezgin definiert Humanismus neu, nämlich als Animalismus. Nicht gepredigt, sondern gelebt. Hut ab.» Christoph Maria Herbst

«Jeder, der Tiere liebt, sollte dieses Buch lesen; und wer sie nicht liebt, auch.» Karin Mück


Nachricht vom 08.03.2014
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