Sommernachtsschatten - Lesung, am 13.06.2013 im Hinterhof des hinZundkunZ
12.06.2013
- Sommernachtsschatten / Bild: hinZundkunZ
Der Sommer steht endlich in den Startlöchern, zumindest in dieser Woche. Dazu passt die Lesung am Donnerstag, den 13. Juni, im hinZundkunZ in der Georg-Schwarz-Straße 9, open air auf der Hinterhofbühne. Unter dem Titel "Sommernachtsschatten" präsentieren Jan Lindner und Der Markus "postapokalyptische Texte mit morbidem Charme". Ab 20:00 Uhr sind Besucherinnen und Besucher herzlich dazu eingeladen, sich ein sommerliches Plätzchen im Hof zu suchen. Die Lesung beginnt 20:30 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Über die Autoren:
Jan Lindner - der Sonettenkranzwinder (Zitat Blitz)
- freier Texter und Kulturredakteur
- zahlreiche Veröffentlichungen in Zeitschriften und Anthologien
- bereits auf vielen Bühnen (auch außerhalb Leipzigs) unterwegs
- experimentiert und jongliert gern mit alten Versformen und Sprachschönheiten
Pressestimmen:
"Der noch nicht mal 30-Jährige, aus Jena stammende Jan Lindner ist eine Sprachhoffnung in einer von Wort überfluteten Welt. Was er schreibt, ist nicht einfach Wort, sondern ein behütetes Gebilde der Sprache…“ (Negative White)
"Manche Leute schreiben Gedichte und werden dafür ausgelacht. Lindner nimmt sich nun diversen klassischen Formen der Poesie an und füllt sie alle so sehr mit Inhalt und Emotion, dass man erst mal nicht mehr lachen möchte.“ (Dirk Bernemann, Autor u.a. von „Ich hab die Unschuld kotzen sehen“)
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Eigenständige Veröffentlichungen:
- Lindner, Jan: Ein Suppenkasper gibt den Löffel ab.
Leipzig: Edition Paperone, 2009
- Lindner, Jan: Der Teddy mit den losen Kulleraugen.
Berlin: Periplaneta, 2013
Der Markus - Von Bahnhofslounges und dem Duft nach Marienkäfern
- Lesebühneninitiator und Metalkneipen-Besitzer
- schreibt seit 16 Jahren "dichte faszinierende texte" (Zitat Volly Tanner)
- H.P. Lovecraft inspiriert und ScienceFictionLiebhaber
- Texte - unerwartet, bisweilen surreal und vielschichtig
Pressestimmen:
DER MARKUS: zwischen Lovecraft und finsterster Philosophie, zwischen Trunk im Heim und der Verzweiflung - hervorgerufen durch das Scheitern des Projekts Menschheit & Humanität - spitzt DER MARKUS die Federn. Textlich geht's tief, tiefer und grundschürfend zur Sache, stimmlich unter die Magengruben der Hörerschaften. DER MARKUS ist nachweisbar eines der stillen Talente der hiesigen Literaturgemeinde, ein Oldschooltexter, dem der Text wichtiger ist, als das Ballett ums goldene Kalb Erfolg. Ein Genuss ihn zu kennen. (Volly Tanner)