Aktuelles zum Thema Durchwegung beim Gartenverein "Dahlie"

29.03.2019

Bildinhalt: Aktuelles zum Thema Durchwegung beim Gartenverein

 

Am 01.07.2018 schloss der Vorstand des Kleingartenvereins „Dahlie e. V.“ den Zugang aus Richtung Wasserschloss für die Öffentlichkeit und Gartenspartenmitglieder. Bis zu diesem Zeitpunkt nutzten Schulkinder den Weg zur Grundschule sowie Anwohner aller Altersklassen den Weg, die eine verkehrsarme und ruhige Verbindung zwischen Lindenau und Leutzsch sehr schätzen.
Beim OBM-Rundgang am 18.09.2018 durch Leutzsch wurde dieses Thema durch AnwohnerInnen und GartennutzerInnen angesprochen. Der OBM unterstützte dabei das Anliegen, eine freie Durchwegung für alle in Leipzig anzustreben. Er erteilte dem Amt für Stadtgrün und Gewässer (ASG) den Auftrag, sich der Thematik anzunehmen. Dazu gab es am 06.11.2018 einen Vor-Ort Termin unter Moderation des ASG mit dem Fußgängerbeauftragten der Stadt Leipzig, dem Vorstand des Stadtverbandes Leipziger Stadtgärten e.V., dem Vorstand des Gartenvereins „Dahlie e.V.“, dem Magistralenmanagement Georg-Schwarz-Straße sowie Anwohnern/Gartenpächtern des Dahlie e.V. Bei diesem Gespräch konnte zunächst keine Lösung gefunden werden.

Stadträtin Frau Dr. Lauter fragte zu diesem Thema nach. Aus den Antworten der Stadtverwaltung geht hervor, dass "die Widmung des Wegeabschnittes durch die Stadt Leipzig hier eine Lösung sein könnte." Allerdings ist die Prüfung, "ob eine Widmung im vorliegenden Fall tatsächlich durchgeführt werden kann", offenbar noch nicht abgeschlossen.

Daraufhin hat der Stadtbezirksbeirat das Thema zur Wichtigen Angelegenheit gemacht. Dazu gibt es nun folgenden Beschlussvorschlag:

1.Der Oberbürgermeister prüft bis zum 30.6.2019 die Möglichkeit einer Widmung des betreffenden Wegeabschnittes durch die Stadt Leipzig sowie mögliche Alternativen mit dem Ziel, den Zugang für die Öffentlichkeit zu ermöglichen.

2.Über die Ergebnisse der Prüfung und die Schritte zur Realisierung des Vorhabens wird der Stadtrat in der darauf folgenden Sitzung informiert.


Nachricht vom 29.03.2019
Autor: S. Ruccius