Weitere sechs Einmündungsbereiche in die Georg-Schwarz-Straße werden umgebaut

12.06.2018

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Zwischen Merseburger Straße und Hans-Driesch-Straße werden noch in diesem Jahr weitere 6 Einmündungsbereiche so umgebaut, dass Fußgänger und mobilitätseingeschränkte Personen die Nebenstraßen leichter queren können.

Durch die bauliche Maßnahme wird der ruhende Verkehr sichtbarer und unumgehbarer geregelt. Der zu querende Weg über die Nebenstraße wird verkürzt und besser einsichtig und damit sicherer für die Fußgänger. Bauliche Elemente wie Riffelplatten und abgesenkte Bordsteine erleichtern Sehbehinderten und mobilitätseingeschränkten Personen die Bewegung im Straßenraum. Durch das Integrieren von Bäumen an einigen Einmündungen wird das Straßenbild, das Klima und die Stadtluft verbessert. Fahrradbügel sorgen vor Geschäften für mehr Kundenzufriedenheit und Sicherheit. Wo genügend Platz ist können auf den verbreiterten Gehwegen andere Nutzungen wie Freisitze zur Auflockerung des Straßenbildes beitragen.

Die Maßnahme ist mit 302.377 Euro veranschlagt. Davon stellt die Stadt Leipzig 179.284 € bereit. Der Rest wird vom Land Sachsen, Förderung „Aktive Stadt- und Ortsteilzentren Georg-Schwarz-Straße“ übernommen.

Die Umgestaltung ist ab 04.09.2018 vorgesehen und betrifft die Einmündungen:

Flemmingstraße
Güntherstraße
Prießnitzstraße (Ost)
Ellernweg
Landwaisenhausstraße
Weinbergstraße (West)

Die Bauarbeiten sollen bis 30.01.2019 abgeschlossen sein.

Die vorgesehene Gestaltung der Einmündungsbereiche dient nicht der Erschließung der anliegenden Grundstücke, sondern hat städtebauliche Funktion. Daher handelt es sich um keine beitragspflichtige Maßnahme.


Nachricht vom 12.06.2018
Autor: S. Ruccius