Stadtbezirksbeirat Thomas-Friedrich Naumann
28.03.2018
- Thomas-Friedrich Naumann/ Foto: Matthias Knoch
Für Bürgerbeteiligung ist der Stadtbezirksbeirat ein guter Ansprechpartner. Um ihm ein Gesicht zu geben haben wir die Rätinnen und Räte gebeten sich in einem Steckbrief vorzustellen.
Sie machen die Aufgabe des Stadtbezirksbeirates ehrenamtlich? Wieso investieren sie ihre private Zeit für den Stadtbezirksbeirat?
Der Versuch zwischen Bürgern, Vereinen, Initiativen und der Stadtverwaltung zu vermitteln ist immer Zeit wert. Auch außerhalb der Sitzungen des Beirates. Zuletzt konnten wir den der 172. Schule helfen, die einen "richtigen" Schulnamen anstrebt.
Wie lange machen sie schon diese Aufgabe?
Ich bin seit 2006 im Stadtbezirksbeirat und ...
Sind sie besonders mit dem Stadtteil verbunden?
Nach vielen Umzügen bin ich im Leipziger Westen heimisch geworden und lebe jetzt schon 20 Jahre in Lindenau.
Liegen ihnen einige Themen besonders am Herzen?
Ja. Das sind Themen wie Verkehr, Wohnen und Umwelt. Zur Zeit zum Beispiel der Strassenzustand der Georg-Schwarz-Strasse, der Umbau des Lindenauer Marktes und der Luftreinhalteplan der Stadt Leipzig.
Wie gehen sie mit kontroversen Meinungen in einer Sitzung um?
So weit, wie es irgend geht bin ich an Vermittlung und gemeinsamen Positionen des Stadtbezirksbeirates interessiert.
Was wünschen sie sich von den Bürgern, wie sie mit Problemen in ihrenm Stadtteil umgehen?
Von den Bürgern wünsche ich mir den Versuch die Lösng von Problemen selbst in die Hand zu nehmen. In Zusammenarbeit mit dem Stadtbeirksbeirat, den Stadträten und der Stadtverwaltung. Es sind immer wieder überraschende Lösungen möglich.
Sind sie in Weiteren Gremien?
Ja, ich bin als Vertreter des SBB Alt-West im Quartiersrat Leipziger Westen. Die Probleme des Quatiers macht an den Grenzen der Stadtbezirke ja nicht halt.
Nachricht vom 28.03.2018
Autor: S. Ruccius