Stadtbezirksbeirätin Birgit Said

28.03.2018

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Stadtbezirksbeirätin Birgid Said
 

Für Bürgerbeteiligung ist der Stadtbezirksbeirat ein guter Ansprechpartner. Um ihm ein Gesicht zu geben haben wir die Rätinnen und Räte gebeten sich in einem Steckbrief vorzustellen.

Mein Name ist Birgit Said und ich bin im Auftrag der LINKEN für den Stadtbezirksbeirat Alt-West berufen worden.

Sie machen die Aufgabe des Stadtbezirksbeirates ehrenamtlich. Wieso investieren sie ihre private Zeit für den Stadtbezirksbeirat? Wie lange machen sie schon diese Aufgabe?
Seit April 2017 setze ich mich nun ehrenamtlich für die Belange des Stadtteils Alt-West ein, um den Bürgern eine bessere Lebensqualität zu ermöglichen.
Ich engagiere mich sehr gern neben meiner beruflichen Tätigkeit als Buchhalterin, um den Menschen zu helfen.

Liegen ihnen einige Themen besonders am Herzen?
Besonders Themen wie Soziales und Ökologie liegen mir sehr am Herzen. Und diese sind ja auch Schwerpunkte der LINKEN.

Wie gehen sie mit sehr kontroversen Meinungen in einer Sitzung um? Wie gehen sie mit sehr kontroversen Meinungen in einer Sitzung um?
Durch die verschiedene Herangehensweise der einzelnen Stadtbezirksbeiräte in Bezug auf ihre Zugehörigkeit zu einer Partei gibt es bei den Sitzungen auch kontroverse Diskussionen. Diese müssen sachlich und von allen Standpunkten her geführt werden, damit eine Abstimmung im Sinne der Bürger erreicht wird.

Sind sie besonders mit dem Stadtteil verbunden?
Der Stadtteil Leutzsch ist für mich eine ganz besondere Mischung aus Industriearchitektur, Gründerzeithäusern und Villenviertel, der jetzt gerade eine stetige Entwicklung durchmacht.

Was wünschen sie sich von den Bürgern, wie sie mit Problemen in ihrem Stadtteil umgehen?
Um den BürgerInnen hier zu ermöglichen, dass Probleme in ihrem Kiez bewältigt werden können, dafür sind wir Stadtbezirksbeiräte da. Nehmen wir nur einmal den Zustand der Georg-Schwarz-Straße an bestimmten Stellen, dann müssen wir eine grundständige Sanierung dieser Bereiche von der Stadt fordern. Oder die behindertengerechte Einrichtung der Straßenbahnhaltestellen ist für viele Menschen ein dringendes Bedürfnis.

Damit unsere Arbeit Erfolg versprechend ist, benötigen wir die Mithilfe der BürgerInnen. Durch konkrete Einwohneranfragen und Hinweise befassen wir uns mit diesem Thema, stellen Anträge zur Verbesserung bei der Stadt und verschiedenen Ämtern. Somit erreichen wir etwas zum Wohle der Menschen in unserem Stadtteil.


Nachricht vom 28.03.2018
Autor: S. Ruccius