Leipzig 2030 - auf dem Weg zur nachhaltigen Stadt

25.11.2015

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Die Diskussionsveranstaltung unter dem Titel "Leipzig 2030 - auf dem Weg zur nachhaltigen Stadt" am Freitag, den 20.11., bildete den Startschuß für die Aktualisierung und Überarbeitung des 2011 beschlossenen Integrierten Stadtentwicklungskonzepts 2020 (SEKO). Der neue Name wird INSEK 2030 lauten.

In der Kongresshalle am Zoo diskutieren über 200 Leipzigerinnen und Leipziger über Themen und Herausforderungen der nächsten 15 Jahre in der Stadt. Im Anschluß an die Eröffnung und Einleitung durch den Oberbürgermeister Burkhard Jung warf der Hamburger Urbanist Julian Petrin Blicke auf Besonderheiten, Aufgaben und Chancen von Metropolen in der ganzen Welt und insbesondere in Europa.

Anschließend sprachen die Bürgerinnen und Bürger in kleinen Tischrunden über ihre Visionen und Hoffnungen für Leipzig 2030, aber auch über Probleme und Aufgaben bis dahin. Mit Hilfe von Abstimmungsgeräten wurden vier Themenfelder als besonders wichtig herausgehoben und jeweils in zwei Gruppen diskutiert:

- Wie kann Integration gelingen?
- Wie kann Chancengleichheit und soziale Mischung erreicht werden?
- Neubau versus Erhalt von "Frei- und Möglichkeitsräumen"
- Verkehrssituation und -entwicklung.

Die während der Diskussionsrunden, der Abstimmung und an den Ausstellungstafeln und einem riesigen Stadtplan gemachten Anregungen sollen in den weiteren Erarbeitungsprozeß einfließen. Nach einer intensiven Arbeitsphase 2016 in verschiedenen Arbeitsgruppen, Foren und Workshops wird der Entwurf für das Konzept abschließend 2017 mit der Öffentlichkeit diskutiert. Parallel zum Arbeitsprozess wird es ab November 2015 Möglichkeiten geben, sich online einzubringen.

Ein ausführlicher Bericht über die Veranstaltung findet sich auf der Website der Stadt Leipzig.


Nachricht vom 25.11.2015
Autor: Roman Grabolle