Der CDU-Ortsverband Altwest lädt zum Bürgerstammtisch am 11. Juni

09.06.2015

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Der CDU-Ortsverband Altwest kritisiert die Vorplanung für die Georg-Schwarz-Straße zwischen Hans-Driesch- und Philipp-Reis-Straße. Der Ortsverbandsvorsitzende und Stadtrat Michael Weickert sagt dazu: “Es zeigt sich, dass eine in erster Linie autofeindliche Politik durchgesetzt werden soll, wozu der STEP die Grundlage gelegt hat.” Insbesondere die Parkplatzsituation wie auch die Verkehrsführung in dem dicht besiedelten Gebiet an den Leutzsch-Arkaden würde ihnen Sorge bereiten.

Die Georg-Schwarz-Straße soll in diesem Abschnitt künftig nur noch einseitig (auf der westlichen Seite) für Parken und Andienen zur Verfügung stehen, wofür neben dem 2 m breiten Parkbereich ein 0,5 m breiter Sicherheitstrennstreifen eingerichtet werden muss.
Fahrradfahrer_innen sollen jeweils einen Radfahrstreifen mit der vorgeschriebenen Mindestbreite von 1,60 m laut den Richtlinien für die Anlage von Stadtstraßen bekommen.

Siehe hierzu auch die Vorlage VI-DS-01111 für den Stadtrat mit Beschreibung und Plänen: https://ratsinfo.leipzig.de/bi/vo020.asp?VOLFDNR=1001548 .

Michael Weickert weiter: “Dass Radfahrstreifen auf den wichtigen Magistralen den Verkehr behindern hat das Beispiel Georg-Schuhmann-Straße eindrücklich gezeigt. Ich frage mich auch, wo die Menschen in diesem Stadtteil alsbald überhaupt noch parken sollen.”

Der CDU-Ortsverband lädt daher zu einem Bürgerstammtisch am 11.06. um 19:00 in die St.-Laurentius-Gemeinde in Leutzsch ein, um gegebenenfalls die Vorlage mit eigenen Änderungsanträgen zu verändern und dazu die Meinung der Bürger vor Ort einzuholen.

Wichtigstes Ziel der CDU sei es, dass die Georg-Schwarz-Straße als “Lebensader” des Leipziger Westens für alle Verkehrsteilnehmer_innen und besonders auch für den ruhenden Verkehr nutzbar bleibt, um die Attraktivität des Stadtteils nicht zu gefährden.

Pressemitteilung der CDU Leipzig vom 4. Juni:
CDU Altwest kritisiert Vorplanung Georg-Schwarz-Straße
www.cdu-leipzig.de


Nachricht vom 09.06.2015
Autor: Roman Grabolle