„Das letzte Abendbrot “ , am 27. 11. 2014

13.11.2014

Bildinhalt: „Das letzte Abendbrot “ , am 27. 11. 2014 |
"Das letzte Abendbrot" im Stadtteilladen Leutzsch / Foto: Marlies Fikus
 

„Uns ist ganz kannibalisch wohl, Als wie fünfhundert Säuen!“ – so verewigte sich Goethe über die Studenten seiner Leipziger Zeit im „Faust I“. Angenehme Atmosphäre ist ebenfalls angestrebt, doch ganz so wortgetreu muss das Zitat am Donnerstag, den 27. 11. 2014, um 18:30 Uhr im Stadtteilladen Leutzsch in der Georg-Schwarz-Straße 122 bitte nicht genommen werden.

Damit nicht Gastgeber Enrico Engelhardt mit dem Kopf auf dem Teller landet, sind alle TeilnehmerInnen aufgerufen zum Abendbrot eine kulinarische Spende für die Tafel mitzubringen.

Neben magenstärkenden Mitbringseln darf auch gern ein kulturelles Häppchen abgeliefert werden. Texte, Lieder, Lyrik oder Pantomime – alles ist erlaubt, was dem Essen die richtige Würze gibt. Um niemanden enttäuschen zu müssen, signalisiert die Veranstaltung auch schon eine Art „Abschluss“ im Titel, falls es demnächst ruhiger in Leutzsch wird. Wehmut kann, muss aber nicht aufkommen. Denn getreu einem Zitat von Oscar Wilde, heißt es auch für Leutzsch: „Am Ende wird alles gut. Wenn es nicht gut wird, ist es noch nicht das Ende.“

Die Veranstaltung erfolgt mit freundlicher Unterstützung des BürgerVerein Leutzsch e. V..


Nachricht vom 13.11.2014
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