"Torben stirbt im Wohnzimmer", am 15. 03. 2014 in der Autodidaktischen Initiative

08.03.2014

Bildinhalt: "Torben stirbt im Wohnzimmer", am 15. 03. 2014 in der Autodidaktischen Initiative | Buchcover
Buchcover "Torben stirbt im Wohnzimmer" / Foto: Größenwahn Verlag
 

Levend Seyhan stellt in der Autodidaktischen Initiative (Georg-Schwarz-Straße 19) um 17:00 Uhr sein Buch „Torben stirbt im Wohnzimmer“ vor. In diesem ersten Roman des Autors geht es um die Kraft der Freundschaft zwischen zwei ungleichen Männern. Kaan, der Sohn eines türkischen Gastarbeiters, verarbeitet gerade die Trennung von seiner Freundin, als sein alter Freund Torben wieder in sein Leben platzt. Die nächste Trennung steht an. Torben hat Blutkrebs und wird bald sterben. In der Zeit, die ihm noch bleibt, versucht er aber bedingungslos zu leben und seinem Freund Kaan damit etwas Hoffnung zu geben. Die Lesung ist kostenfrei.

Der Roman erschien im Juli 2013 im Größenwahn-Verlag. Das 185 Seiten dicke Buch ist als Hardcover für 21,50 Euro im Buchhandel erhältlich.

Über das Buch:
Eine Deutsch-türkische Männerfreundschaft mitten im Leben.

Kaan spielt Tennis, klettert die Weltrangliste hoch, wird von den Massen bejubelt. Und Kaan ist ein Träumer, denn in Wirklichkeit ist er ein junger Mann mit türkischem Migrationshintergrund, der Vater gestorben, die Freundin ausgezogen, und nun auch ohne Job. Kaans Leben steckt in einer Sackgasse. Da erscheint plötzlich nach einer längeren Zeit im Ausland sein alter Freund Torben und nistet sich in seiner Wohnung ein. Er bringt nicht nur frischen Wind in
Kaans Welt, sondern auch schlechte Nachrichten: Torben ist krank. Für Kaan beginnen die Erinnerungen an die Vergangenheit zu erwachen.

Levend Seyhan beschreibt in seinem Debütroman die Kraft einer Freundschaft zwischen zwei ungleichen Männern: Torben, pragmatisch, spontan, lebenshungrig, Kaan dagegen träumerisch, introvertiert, verzagt. Wer kann wem helfen, wenn das Leben beiden mit aller Wucht ins Gesicht schlägt? Wer wird dem anderen jetzt eine Stütze sein?

Eine Hommage an die Freundschaft und eine Hymne auf die elementare Hoffnung, die manchmal mitten im Wohnzimmer auf dich wartet. Tagein, tagaus. Siehst du sie?

Über den Autor:
Levend Seyhan, 1978 als Sohn Türkischer Gastarbeiter in Wesel geboren. Abgeschlossenes Studium der Rechtswissenschaft an der Johannes Gutenberg Universität in Mainz mit Zwischenspiel an der Universität zu Köln in den Fächern Germanistik, Geschichte und Philosophie. Praktika in den Bereichen Film und Fernsehen bei Colonia Media Köln, WDR und @cineteam. Mitglied der Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Frankfurt am Main und Ehrenamtlich beim Jugendwerk ›kriegkstr12‹ tätig.
Projektleiter des ›JuLiP‹ Frankfurter Jugend Literatur-Preis. Er schreibt Prosa, Gedichte, Drehbücher und Essays, arbeitet im Buchhandel und lebt in Frankfurt am Main. Seine Kurzgeschichte »Liebe und andere Schmerzen« erschien in der gleichnamigen Anthologie beim Größenwahn Verlag im Juni 2013.

Mehr Infos zur Autodidaktischen Initiative gibt es hier .


Nachricht vom 08.03.2014
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