Olsenbande entert Diakonissenhaus-Kapelle

06.02.2014

Bildinhalt: Olsenbande entert Diakonissenhaus-Kapelle  | Großer Auftritt  zum Neujahrsempfang in der Diakonissenhaus-Kapelle. / Foto: Uwe Schürmann
Großer Auftritt zum Neujahrsempfang in der Diakonissenhaus-Kapelle. / Foto: Uwe Schürmann
 

Krankenhaus im Westen der Stadt erlebt bei Neujahrsempfang erneut Theaterstück

Rund 130 Gäste aus Politik, Wirtschaft, Gesundheitsbranche, Kooperationseinrichtungen und Mitarbeiterschaft hat Leipzigs Evangelisches Diakonissenkrankenhaus in der Georg-Schwarz-Straße jetzt bei seinem Neujahrsempfang begrüßt. Und wieder einmal startete die Stunde der Begegnung mit einem Theaterstück.

Zehn Mitarbeiter des Hauses führten diesmal die Komödie "Die Olsenbande an der Weihnachtskrippe" unter professioneller Regie von Marius Tust auf. Egon, Kjeld und Benny landeten zwar auch diesmal wieder nicht den großen Coup, fanden sich aber als Hirten in einer Darstellung der Weihnachtskrippe in der Diakonissenhaus-Kapelle wieder. Für ihre Vorstellung erntete die Gang ganz, ganz viel Applaus.

Einer Andacht schlossen sich dann im Festsaal des Diakonissenhauses mehrere Redner an. Der kaufmännische Geschäftsführer Christoph Möllering etwa schaute auf das Jahr 2013 zurück, für das rund 12 000 stationäre und 21 000 ambulante Behandlungen verzeichnet wurden. Mit Blick auf 2014 bat er alle Beteiligten daran mitzuwirken, auf dass sich das Krankenhaus "in der Versorgung der Bevölkerung gut weiterentwickelt - sowohl baulich als auch hinsichtlich des Leistungsspektrums und der Kompetenz der Mitarbeiterschaft".

Der Empfang war zugleich der Auftakt zum 123. Jahresfest des Diakonissenhauses Leipzig. In diesem Zeichen stand auch der Gottesdienst am vergangenen Sonntag, in dem fünf Frauen in die "Diakonische Gemeinschaft" des Diakonissenhauses eingesegnet wurden. Sehr zur Freude aller dort sowie der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsen: Es waren die ersten Einsegnungen seit zig Jahren.

Text von A. Rau.

Leipziger Volkszeitung, vom 06. 02. 2014


Nachricht vom 06.02.2014
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